Montag, den 28.08.2017, 18.40 Uhr
Zwischen der Anschlussstelle Ziesar und der Landesgrenze zu Sachsen-Anhalt (etwa 400 Meter vor der Landesgrenze) ereignete sich am Montagabend, gegen 18.40 Uhr ein schwerer LKW-Unfall. An einem Volvo-Sattelzug mit Anhänger aus dem Spree-Neiße-Kreis war hinten links am LKW ein Reifen geplatzt. Dem 30-jährigen LKW-Fahrer gelang es noch auf den Standstreifen zu fahren und anzuhalten. Ein nachfolgender Fahrer (58) eines polnischen Scania-Sattelzuges stieß mit seinem Fahrzeug gegen den auf dem Standstreifen stehenden Pannen-LKW. Dabei wurde die gesamte rechte Seite des polnischen LKW und die linke Seite des Pannenlasters aufgerissen, so dass sich die aus Holzpaletten und Plastikgranulat bestehenden Ladungen der beiden LKW auf einer Strecke von über 100 Metern auf der Autobahn verteilten. Die beiden Brummifahrer hatten Glück im Unglück und blieben unverletzt. Wegen der Bergung der Unfallfahrzeuge und deren Ladung waren der rechte und der mittleren Fahrstreifen bis etwa 02.00 Uhr am Dienstagmorgen gesperrt. Die Schadenshöhe beträgt ca. 90.000 Euro.