Potsdam. Die meisten Brandenburgerinnen und Brandenburger halten sich an die derzeit erforderlichen Einschränkungen zur Bekämpfung der Corona Pandemie. Das ist das Ergebnis von vier regionalen Schwerpunktkontrolltagen zur Einhaltung der Maskentragepflicht insbesondere in den öffentlichen Verkehrsmitteln und an den Haltestellen in den letzten Wochen.

Die Polizei des Landes Brandenburg hatte die Verkehrsbetriebe sowie die örtlich zuständigen Gesundheits- und Ordnungsämter bei ihren Kontrollaktionen im Rahmen der Amtshilfe unterstützt.

Bei den landesweit durchgeführten Kontrollen lag ein besonderer Fokus auf dem Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in öffentlichen Verkehrsmitteln, aber auch die Pflicht zum Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen an Haltestellen sowie in Bahnhöfen und anderen Bereichen des öffentlichen Lebens wurde überprüft.

In 851 Fällen wurden Verstöße festgestellt. Im überwiegenden Teil wurden diese Verstöße nicht in den Beförderungsmitteln selbst, sondern vor allem im Bereich der Haltestellen begangen.

Bei den allermeisten Feststellungen zeigten die Betroffenen beim gezielten Ansprechen und den notwendigen Hinweisen im Gespräch Einsicht und setzten eine Mund-Nasen-Bedeckung auf. Insofern konnte es auch in nahezu allen Fällen bei mündlichen Verwarnungen durch die Verantwortlichen belassen werden.

Insgesamt waren 278 Bedienstete des Wach- und Wechseldienstes, der Revierpolizei sowie der Bereitschaftspolizei bei den gemeinsamen Kontrollen mit den kommunalen Ordnungsbehörden im Einsatz.