Im Bereich der Anschlussstelle Staakow auf die A 13 in Fahrtrichtung Berlin war es am Sonntag zu einem Auffahrunfall gekommen, der der Polizei kurz vor 10:00 Uhr gemeldet wurde. Da der Verkehr wegen der Baustelle per Stoppschild geregelt wurde, hatte ein Reisebus gebremst und ein dahinter fahrender PKW SKODA war aufgefahren. Die 30-jährige Beifahrerin hatte im PKW Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Die Insassen des Busses blieben unverletzt. Eine vorläufige Bilanz der Sachschäden wurde mit rund 10.000 Euro angegeben.
An gleicher Stelle ereignete sich gegen 15:45 Uhr ein weiterer Verkehrsunfall. Nach der Missachtung der Vorfahrtsregelung beim Einfahren in den Baustellenbereich waren ein PKW VW und ein TOYOTA mit Wohnanhänger zusammengestoßen. Auch hier lag der Sachschaden bei geschätzten 10.000 Euro, verletzt wurde aber niemand. Die zeitweilige Sperrung einer Fahrspur zur Absicherung der Unfallstelle sorgte bis 16:45 Uhr für Verkehrsbehinderungen.
Nur eine Stunde später war die Polizei wieder zu einem Verkehrsunfall in unmittelbarer Nähe gerufen worden. Diesmal war beim Linksabbiegen zum Auffahren auf die BAB 13 ein PKW VW auf ein HONDA-Motorrad im Gegenverkehr geprallt. Der 32-jährige Motorradfahrer hatte dabei so schwere Verletzungen erlitten, dass er per Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden musste. Bei einem geschätzten Sachschaden von insgesamt rund 15.000 Euro waren beide Fahrzeuge durch Abschleppdienste zu bergen. Der Bereich der Anschlussstelle zur A 13 war zur Absicherung der Unfallstelle für etwa eine Stunde voll gesperrt.
