Am Donnerstagabend wurde die Polizei gegen 19:15 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich kurz vor der Ausfahrt Mittenwalde in Fahrtrichtung Dresden ereignet hatte. Der Fahrer eines LKW-Sattelzuges hatte trotz Überholverbotes einen PKW überholt und war danach offenbar zu früh wieder in die rechte Fahrspur abgebogen. Bei dem Zusammenstoß wurde niemand verletzt, aber bei einer vorläufigen Schadensbilanz von etwa 11.000 Euro musste der PKW anschließend abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle musste die Autobahn zeitweilig voll gesperrt werden, was bis 22:00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen und einem Stau führte.
Nur eine Stunde nach diesem Unfall und nur einen Autobahnabschnitt weiter kam es aus gleicher Ursache wiederum zu einem Verkehrsunfall. Zwischen Bestensee und Groß Köris war es gegen 20:15 Uhr ein PKW RENAULT, der nach dem Überholen im Bereich einer Baustelle zu früh vor einem SCANIA-Sattelzug eingeschert war. Es blieb bei einem Sachschaden von rund 1.000 Euro, verletzt wurde niemand.