Auf der Anfahrt zu einem dringenden Polizeieinsatz war ein Streifenwagen am Samstagvormittag, unter Nutzung von Blaulicht und Martinshorn auf der Bundesstraße 101 in Richtung Luckenwalde unterwegs. Im gleichen Moment querte die Fahrerin eines Hyundai die Bundesstraße 101 mit der Absicht der Baruther Chaussee weiter zu folgen. Im Kreuzungsbereich der Bundesstraße 101 und Bundesstraße 115 kam es dann zur Frontalkollision beider Fahrzeuge, in dessen Folge das Polizeifahrzeug nach rechts von der Fahrbahn gegen ein Verkehrsschild geschleudert wurde, das Fahrzeug anschließend die Leitplanke durchbrach und schließlich im Böschungsbereich neben der Fahrbahn zum Stillstand kam. Der Hyundai kam im Kreuzungsbereich zum Stillstand.
Während der Fahrer des Polizeifahrzeuges durch die Kollision leicht verletzt wurde, wurden sowohl sein mitfahrender Kollege als auch die Hyundai-Fahrerin schwerverletzt. Rettungskräfte kümmerten sich kurze Zeit später um die drei Verletzten. Auch ein Rettungshubschrauber kam zum Einsatz. Die beiden Schwerverletzten wurden für weitere Behandlungen in ein umliegendes bzw. in ein Unfallkrankenhaus nach Berlin gebracht. Für den Zeitraum der Rettungs- und Bergemaßnahme musste der Kreuzungsbereich für mehrere Stunden voll gesperrt bleiben. Polizeibeamte einer anderen Polizeiinspektion wurden mit der Unfallaufnahme beauftragt. Ebenfalls wurde ein unabhängiger Sachverständiger, zur Klärung der Unfallursache bestellt. Es wurden Spuren gesichert und beide Fahrzeuge sichergestellt. Während der Sperrmaßnahmen kam es zu nicht unerheblichen Verkehrsraumeinschränkungen. Der Verkehr wurde an der Unfallverstelle ab- bzw. umgeleitet. Die Polizei der anderen Polizeiinspektion hat nun Ermittlungen zum Unfallhergang eingeleitet.