Am späten Abend des 20.02.2024 meldeten sich Anwohner der Karl-Marx-Straße bei der Polizei, nachdem laute Geräusche aus einer der dort gelegenen Wohnungen gedrungen waren. Eine Streifenwagenbesatzung der Bundespolizei nahm sich der Sache an und fand in besagter Wohnung eine 22 Jahre alte Frau und einen gleichaltrigen Mann vor. Auch ein Kleinkind war anwesend. Die Frau wies frische Verletzungen auf, die ihr offensichtlich der Mann zugefügt hatte. Daraufhin sollte der mutmaßliche Schläger der Wohnung verwiesen werden, was er aber nicht einfach hinnehmen wollte. Vielmehr leistete er Widerstand, beleidigte die Beamten und schlug und trat um sich. Letztlich fand der Wütende sich in Handfesseln und im Gewahrsam der Polizei wieder. Dort konnte er seinen Rausch ausschlafen. Hatte eine Atemalkoholmessung doch den Wert von 1,26 Promille ergeben. Das Ganze zieht nun juristische Konsequenzen nach sich. Die Vorwürfe lauten auf gefährliche Körperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.