Gemeinsam mit dem Landesumweltamt, der Sonderabfallgesellschaft Brandenburg-Berlin, dem Bundesamt für Güterkraftverkehr, dem Hauptzollamt Potsdam und dem Landeskriminalamt Brandenburg führten Polizeibeamte der Verkehrspolizei der Direktion Nord gestern Vormittag auf einem Rastplatz zwischen der Raststätte Walsleben und der Anschlussstelle Herzsprung eine Kontrolle durch. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Überprüfung von Abfalltransporten. Insgesamt 68 derartige Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen wurden kontrolliert. Drei Transporte hatten gegen die Vorschriften verstoßen. Zwei Fahrzeuge mussten aufgrund technischer Mängel zunächst stehen bleiben. 13 Fahrer hatten gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten verstoßen, dazu wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
Vor der Kontrollstelle wurde die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf den Fahrbahnen auf bis zu 40 km/h heruntergesetzt, damit die Fahrzeuge gefahrlos auf den Rastplatz geschickt werden konnten. In diesem Bereich wurden auch Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. 216 Fahrzeuge waren schneller als erlaubt, ein Pkw aus Berlin fuhr sogar 140 km/h.
