Gestern Nachmittag gegen 16.00 Uhr befand sich ein 33-jähriger deutscher Mann in einem scheinbar psychischen Ausnahmezustand auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Havelpassage. Der Mann stand laut rufend mit freiem Oberkörper auf dem Balkon im dritten Obergeschoss und warf Gegenstände herunter. Die eingesetzten Beamten sperrten die Havelpassage für den Fuß- und Fahrzeugverkehr. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Mann vom Balkon springen könnte, verschafften sich Polizeibeamte Zutritt zu der Wohnung, als er gerade den Balkon verließ und in seine Wohnung zurückkehrte. Da er sich trotz mehrmaliger Aufforderung sich nicht auf den Boden legte, wurde er mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und ihm wurden Handfesseln angelegt. Dabei leistete er Widerstand. Der 33-Jährige wurde unter Polizeibegleitung mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. In seiner Wohnung wurde kleine Mengen Betäubungsmittel fest- und sichergestellt.
Gegenstände geworfen
- Kategorie
- Kriminalität
- Datum
- 04.02.2020
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