Am frühen Samstagabend wurde die Polizei durch eine PKW-Fahrerin darüber informiert, dass mehrere Jugendliche „Wasserbomben“ (mit Wasser gefüllte Luftballons) von einer Brücke aus auf die Autobahn A10 (bei Wustermark) geworfen haben. Dabei wurde der PKW der Anruferin getroffen, zu einem Unfall kam es glücklicherweise nicht. Die Polizei leitete sofort eine Fahndung nach den Jugendlichen ein. Im weiteren Verlauf wurde in einem nahe gelegenen Ort ein LKW ebenfalls mit „Wasserbomben“ während der Fahrt beworfen. Auch hier wurde ein Unfall durch den Fahrzeugführer noch verhindert. Die Polizei konnte im Nahbereich mehrere minderjährige Tatverdächtige ermitteln. Die weiteren Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr in zwei Fällen hat nun die Kriminalpolizei übernommen.