Die Rettungsleitstelle der Feuerwehr informierte die Polizei am Montagmorgen über den Brand eines Gebäudes. Die Bewohner (eine Jugendwohngruppe nebst Betreuerin) konnten das Gebäude verlassen und sich in Sicherheit bringen. Das Feuer, dass offenbar im Eingangsbereich des Hauses ausbrach, konnte durch die Betreuerin selbst, mit einem Gartenschlauch gelöscht werden, vor es auf das Gebäude überschlagen konnte. Vorsorglich wurden fünf Kinder in ein umliegendes Krankenhaus gebracht und dort untersucht. Aufgrund starker Rauchentwicklung wird das Haus aller Voraussicht für 24 Stunden nicht bewohnbar sein können. Nach ersten Erkenntnissen, könnte das Feuer fahrlässig durch Kokelei entstanden sein. Genaueres prüft nun die Kriminalpolizei. Dazu wurde eine Anzeige wegen des Verdachts einer Brandstiftung aufgenommen.