Durch einen 20-jährigen Urlauber wurden bereits am Sonntag sowie am vergangenen Montag in Woblitz auf Höhe der Vogelschutzstation ca. 30 Aalpuppen (Vorrichtung zum Fangen von Aalen) festgestellt. Diese wurden offenbar an mehreren Tagen abends ausgelegt. Die dazugehörigen Schnüre hätten sich leicht in einem Schiffspropeller verfangen können. Weil der Urlauber sich das Bootskennzeichen eines in der Nähe befindlichen Anglers merkte und dieses der Polizei übermittelte, konnte der 49-jährige Täter auf dem Großen Lychensee festgestellt und kontrolliert werden. Im Boot des Beschuldigten wurden fast 30 Aalpuppen festgestellt. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen Fischwilderei gemäß § 293 Strafgesetzbuch wurde eingeleitet. Die Ermittlungen werden durch Beamte der Wasserschutzpolizei Fürstenberg weitergeführt.