Zeugen meldeten am Montagvormittag einen Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 9 in Richtung Berlin. Ein Pkw hatte sich neben der Fahrbahn überschlagen. Beim Eintreffen der Polizei am Einsatzort stellte sich heraus, dass der Fahrer eines Skoda zuvor auf einem Lkw aufgefahren war und anschließend nach rechts von der Fahrbahn abgekommen ist. Durch den Aufprall wurden der Skoda-Fahrer (74) leicht, seine 74-jährige Beifahrerin dagegen schwerverletzt. Ein Rettungshubschrauber landete auf der Autobahn, so dass diese zeitweise voll gesperrt bleiben musste. 30 Minuten später konnte der Hubschrauber dann mit der verletzten Beifahrerin abfliegen und der Verkehr auf einer Fahrspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Der Unfallverursacher wurde durch Rettungskräfte in ein Krankenhaus gefahren.
Die Polizei hat den Verkehrsunfall aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen war der Skoda-Fahrer während der Fahrt eingeschlafen und dadurch auf den Lkw aufgefahren. Der Skoda war nicht weiter fahrbereit und musste durch einen Krank geborgen und abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde auf über 20.000 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt nun zu einer Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund körperlicher Mängel.