Polizeibeamte stoppten am Mittwochmorgen kurz vor 01:00 Uhr einen VW-Kleinwagen zwischen Vetschau und Cottbus-West, um eine Verkehrskontrolle durchzuführen. Da ein Drogenvortest bei dem 35-jährigen Fahrer positiv auf Amphetamine und Opiate anschlug, wurde die beweissichernde Blutprobe veranlasst. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und eine Weiterfahrt für mindestens 48 Stunden untersagt.
Dies schien den Mann nicht zu interessieren, denn kurz nach 04:30 Uhr wurde er mit dem „POLO“ erneut gestoppt, diesmal in der Gegenrichtung zwischen Cottbus und Vetschau. Da nun eine zweite Anzeige wegen des Drogenverdachtes erforderlich war, wurde wiederum eine Beweiserhebung per Blutprobe im Krankenhaus durchgeführt. Um die Weiterfahrt zu verhindern wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt und in einer Polizeidienststelle hinterlegt. Inzwischen befasst sich die Kriminalpolizei mit den eingeleiteten Verfahren.