Am Samstagmorgen wurde der Polizei eine mögliche Bedrohung gemeldet. Nach bisherigen Erkenntnissen geriet ein Mann nach der Nutzung eines Fahrdienstes mit dem Fahrer über die Begleichung ausstehender Fahrkosten in einen verbalen Streit. Im weiteren Verlauf soll der Fahrgast mit einem waffenähnlichen Gegenstand hantiert haben. Der Fahrer nahm dies wahr, ohne dass es zu einer direkten Bedrohung kam und verließ daraufhin den Ort. Anschließend informierte er die Polizei. Im Rahmen des folgenden Polizeieinsatzes wurde bei dem 19-jährigen Tatverdächtigen eine Wohnungsdurchsuchung durchgeführt. Dabei stellten die Einsatzkräfte eine sogenannte Anscheinswaffe sicher. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte vor Ort entlassen. Gegen den Mann wurden Anzeigen wegen des Verdachts des schweren Raubes sowie eines Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen führt die Kriminalpolizei.