Erster großer Waldbrand des Jahres war schnell unter Kontrolle

Stübgen: „Schnelles Handeln und professionelle Zusammenarbeit führen zum Erfolg.“

Potsdam

Überregional

Kategorie
Brände
Datum
22.06.2021

Der erste größere Waldbrand des Jahres im Wald bei Bötzow (Landkreis Oberhavel) konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Innenminister Michael Stübgen lobte die professionelle Brandbekämpfung und dankte allen Einsatzkräften. „Brandenburgs Feuerwehrleute haben viel Erfahrung mit Waldbränden. Sie sind absolute Profis und wissen genau was wann gemacht werden muss. Der Brand in Bötzow war aufgrund der Munitionsbelastung gefährlich für unsere Einsatzkräfte. Umso mehr gilt ihnen unser Dank für ihr Engagement. Schnelles Handeln und professionelle Zusammenarbeit haben zum Erfolg geführt. Die Brandenburger Taktik der Walbrandbekämpfung hat sich erneut bewährt. Gezieltes Löschen am Boden und schnelle Unterstützung aus der Luft durch Hubschrauber sind der effizienteste Weg der Brandbekämpfung in Brandenburger Wäldern. Daher geht unser erneuter Dank an die Bundespolizei für die zuverlässige Unterstützung.“ 

 

Hintergrund

Der Brand im Wald bei Bötzow war am vergangenen Freitag, den 18. Juni, kurz nach 14:00 Uhr entdeckt worden. Die Einsatzkräfte fanden auf einer Fläche von ca. 1,5 ha einen Waldbodenbrand vor und begannen umgehend mit Löscharbeiten. Wegen detonierender Munitionsreste mussten sich die Einsatzkräfte zwischenzeitlich zurückziehen, wodurch sich der Brand über Nacht weiter ausbreiten konnte. Am 19. Juni wurde zum Tagesbeginn Luftunterstützung angefordert. Die Hubschrauber der Bundespolizei nahmen ihren Einsatz unverzüglich auf und halfen bis einschließlich 21. Juni dabei, den Brand vollständig unter Kontrolle zu bringen.

Verantwortlich:

Ministerium des Innern und
für Kommunales
des Landes Brandenburg
Pressestelle

Henning-von-Tresckow-Straße 9-13
14467 Potsdam

Telefon: 0331 866-2060
Telefax: 0331 866-2666
presse@mik.brandenburg.de
www.mik.brandenburg.de
Zum Impressum des Ministeriums


Das könnte Sie auch interessieren