Seit Donnerstagabend dauern die Ermittlungen zu einer Verkehrsunfallflucht an, die ihren Anfang gegen 21:30 Uhr zwischen Rangsdorf und dem Schönefelder Kreuz hatte. Ein bislang unbekannter LKW hatte sowohl Spanngurte als auch Gummimatten von der Ladefläche verloren. Insgesamt acht PKW konnten den Hindernissen auf den Fahrspuren nicht ausweichen und wurden zum Teil erheblich beschädigt.
Verletzt wurde niemand, aber für drei Fahrzeuge mussten Abschleppdienste bestellt werden. Einer ersten Schätzung zufolge liegen die verursachten Sachschäden bei mehr als 26.000 Euro. Zur Absicherung der Unfallaufnahme musste der Berliner Ring in Fahrtrichtung Ost zeitweilig gesperrt werden, was bis nach Mitternacht für Verkehrsbehinderungen und einen Stau sorgte.
Da sich der Verursacher unerlaubt entfernt hatte, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.