Ermittlungen abgeschlossen      

Hennigsdorf 

Oberhavel

Kategorie
Kriminalität
Datum
23.07.2020

Das menschliche Skelett, das Arbeiter am Freitag, den 15.05.2020 auf einer Baustelle in der Hennigsdorfer Ludwig-Lesser-Straße in etwa 1,20 Meter Tiefe fanden, ist gerichtsmedizinisch untersucht worden. Nach Mitteilung der zuständigen Staatsanwaltschaft Neuruppin ist das ursprünglich eingeleitete Todesermittlungsverfahren inzwischen eingestellt worden. Die Untersuchung der aufgefundenen Knochen hat ergeben, dass eine Liegezeit vor Ort von mehreren Jahrzehnten bis zu 100 Jahren angenommen werden kann. Bezüglich der Todesursache liegen nach Abschluss der Ermittlungen keinerlei Anhaltspunkt vor, die auf eine Fremdeinwirkung schließen lassen. Es ist davon auszugehen, dass es sich bei den Gebeinen um Überreste einer Bestatteten handelt, die auf einem ehemaligen Friedhof beigesetzt worden war.

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