Ergänzungsmeldung: Zwei Personen bei Angriff in Straßenbahn leicht verletzt

Drewitz, Konrad-Wolf-Allee

Potsdam

Kategorie
Kriminalität
Datum
14.11.2020

Bezugnehmend zur gestern übermittelten Pressemeldung (s.u.) wird folgendes mitgeteilt:

Im Ergebnis der intensiven Ermittlungen und Zeugenvernehmungen hat sich der Anfangsverdacht eines versuchten Tötungsdelikts nicht bestätigt. Der Sachverhalt wurde durch den zuständigen Staatsanwalt in eine gefährliche Körperverletzung umklassifiziert.

Der gestern vorläufig festgenommene 35-jährige Tatverdächtige aus Potsdam wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft am späten Vormittag aus dem Gewahrsam entlassen. Im Rahmen der Ermittlungen wurde auch der zweite Tatverdächtige namentlich bekannt gemacht. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zum Aufenthaltsort des 36-Jährigen aus dem Kreis Potsdam-Mittelmark dauern an.


Hier noch einmal die Pressemeldung zum Sachverhalt vom 13.11.2020:

 

Zwei Personen bei Angriff in Straßenbahn leicht verletzt

Landeshauptstadt Potsdam, Drewitz, Konrad-Wolf-Allee

Freitag, 13. Oktober 2020, 16:36 Uhr

 

Am Freitagnachmittag wurden zwei Personen bei einem Vorfall in einer Straßenbahn in Potsdam-Drewitz leicht verletzt. Nach bisherigen Erkenntnissen befanden sich die 21-Jährige und der 33-Jährige in der Bahn, als sie von zwei männlichen Personen angegriffen worden sein sollen. Dabei wurde die junge Frau mit einem noch unbekannten Gegenstand am Kopf verletzt. Der Mann erlitt ebenfalls leichte Verletzungen. Anschließend schlugen die Tatverdächtigen eine Scheibe der Straßenbahn ein und flüchteten. Zeugen alarmierten daraufhin die Polizei.

 

Umgehend nach dem Bekanntwerden des Sachverhalts wurden umfangreiche Fahndungs- und Suchmaßnahmen nach den beiden Tatverdächtigen eingeleitet. Dabei konnte einer der Tatverdächtigen am frühen Abend in Potsdam-Babelsberg von Einsatzkräften festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Die Fahndungsmaßnahmen nach dem zweiten Tatverdächtigen dauern weiter an.

Die beiden verletzten Personen wurden am Einsatzort ambulant von Rettungskräften behandelt und sollen noch heute zum genauen Tathergang befragt werden. Die Hintergründe sind noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

 

Die Staatsanwaltschaft hat den Sachverhalt als versuchtes Tötungsdelikt einklassifiziert. Die Mordkommission der Polizeidirektion West hat die Ermittlungen übernommen.

 

 

 

 

 

 

 

 

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