Ein Fall für die Kriminalpolizei

Bad Saarow

Oder-Spree

Kategorie
Kriminalität
Tags
Gewalt
Datum
29.01.2025

Am Abend des 28.01.2025 wurde der Polizei ein Geschehen bekannt, welches seinen Ausgangspunkt bereits tags zuvor genommen hatte.

Demnach war ein in Namibia geborener Junge am 27.01.2025, gegen 13:00 Uhr, an einer Bushaltestelle in der Pieskower Straße auf zwei offensichtlich junge Frauen gestoßen. Eine der ca. 17-Jährigen rauchte und hüllte das Kind mit dem Zigarettenrauch ein. Der Junge bat sie damit aufzuhören, was die noch Unbekannte scheinbar nur noch mehr animierte, mit dem Treiben fortzufahren. Wieder bat der Zehnjährige, das Ganze zu unterlassen und wurde nun rassistisch beleidigt und letztlich auch noch mit dem Kopf gegen die Scheibe der Bushaltestelle geschlagen. Der Geschädigte konnte sich der Situation danach entziehen und in einen gerade ankommenden Bus einsteigen.

Am Folgetag traf er abermals auf das Duo. Wieder war es 13:00 Uhr und nun war er in Begleitung eines gleichfalls zehn Jahre alten Mädchens. Aus offenbar nichtigem Anlass ging die Frau dieses Mädchen tätlich an und schlug ihr mit der Hand gegen den Kopf. Und auch in diesem Fall fielen rassistische Äußerungen. Bei der Geschädigten handelt es sich um eine deutsche Staatsbürgerin.

Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei, um wen es sich bei den beiden jungen Frauen gehandelt hatte. Die Haupttäterin soll ca. 175 bis 180 cm groß und von eher kräftiger Statur sein. Ihr rot/schwarzes Haar trug sie schulterlang und hatte Ohren- und Nasenpiercings. Bekleidet war sie zur Tatzeit mit einer weißen Jacke sowie einer blauen Hose mit Sternenmuster aus Perlen und schwarzen Boots.        

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