Ein Anschreiben einer Anwaltskanzlei erhielt eine 76-jährige Wittenbergerin am 30.08. per Post zugestellt. In dem Schreiben wurde erläutert, dass ein Mann in Kanada, der den gleichen Nachnamen führte, vor zirka zwei Jahren verstorben sei und die Prignitzerin nun ein Anrecht auf sein Erbe in Höhe von 11,5 Millionen Euro hätte. Um das Vermögen zu erhalten, sollte die Seniorin per E-Mail Kontakt zu der Kanzlei aufnehmen. Da sie eine Betrugsmasche vermutete, erstattete sie gestern Anzeige im Polizeirevier. Die Ermittlungen übernimmt nun die Kriminalpolizei.
Dubioses Anschreiben erhalten
- Kategorie
- Kriminalität
- Betrug
- Straftaten
- Datum
- 06.09.2022
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