Auf dem Berliner Ring ereigneten sich am Montagmorgen gleich drei Verkehrsunfälle im Abschnitt zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme innerhalb von einer reichlichen Stunde. Um 07:00 Uhr war in Fahrtrichtung West ein Auffahrunfall beim Spurwechsel gemeldet worden, bei dem ein VW-Transporter einen PKW MERCEDES auf einen OPEL geschoben hatte. Verletzt wurde dabei niemand und bei einer vorläufigen Schadensbilanz von etwa 8.500 Euro blieben alle drei Autos weiter fahrbereit.
Nahezu gleichzeitig war im selben Abschnitt ein PKW SKODA einem KIA aufgefahren und anschließend mit geschätzten 15.000 Euro Sachschaden ein Fall für den Abschleppdienst. Wenige Minuten nach 08:00 Uhr wurde der Polizei die Kollision eines FIAT-Transporters mit einem SEAT-Kleinwagen gemeldet. Obwohl äußerlich unverletzt, wurde die 33-jährige IBIZA-Fahrerin zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht, um Spätfolgen ausschließen zu können. Hier wurde der Sachschaden auf rund 8.000 Euro geschätzt und beide Autos blieben fahrbereit.
Alle drei Unfälle führten zu zeitweiligen Sperrungen in Richtung Magdeburg, die für einen Stau sorgten, der sich bis auf die BAB 12 erstreckte.