Am Wochenende gerieten Sportbootnutzer in das Visier der Wasserschutzpolizei Erkner. Am Samstag geriet ein 37-Jähriger in eine Kontrolle. Der Mann führte ein führerscheinfreies Sportboot und hatte 1,27 Promille Atemalkohol vorzuweisen. Daraufhin wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen.
Gegen 14:00 Uhr sonntags war es abermals ein Sportboot und dessen Besatzung, die in den Fokus der Beamten geriet. Die Beamten hatten Auffälligkeiten festgestellt, die den Verdacht von Betäubungsmittelkonsum aufkamen ließen. Ein Schnelltest bestärkte diese Annahme. Offiziell war dem 26-jährigen Rudergänger somit die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobenentnahme erfolgt.
Am späten Sonntagnachmittag geriet ein führerscheinpflichtiges Sportboot und dessen 52-jähriger Schiffführer in eine Kontrolle der Beamten. Der Mann stand vermeintlich unter dem Einfluss berauschender Mittel, wie ein durchgeführter Schnelltest vor Ort bestätigte. Das hatte für ihn die offizielle Untersagung der Weiterfahrt sowie eine Blutprobe zur Folge.
Diese Fälle werden nun teilweise durch die Kriminalpolizei aber auch durch die Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Magdeburg bearbeitet.