Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag um 16:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf den südlichen Berliner Ring gerufen. Zwischen der Anschlussstelle Niederlehme und dem Dreieck Spreeau war ein PKW SKODA offensichtlich nach der Missachtung des notwendigen Sicherheitsabstandes so „schwungvoll“ auf einen vorausfahrenden BMW aufgefahren, dass eine Kettenreaktion ausgelöst wurde. Von dem gerammten PKW wurden drei weitere Fahrzeuge aufgeschoben, so dass bei einem Gesamtschaden von schätzungsweisen 15.000 Euro mehrere Abschleppdienste notwendig wurden und die Feuerwehr auslaufende Betriebsflüssigkeinen zu binden hatte. Der BMW-Fahrer zog sich bei dem Unfall Verletzungen zu, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren.

Nahezu zeitgleich war nur wenige Meter entfernt ein CITROEN-Transporter auf einen PKW BMW aufgefahren, was weitere 5.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde jedoch offensichtlich niemand.

Die zur Absicherung der Unfallstellen und der Fahrzeugbergungen erforderlichen Sperrungen sorgten bis 19:00 Uhr für Verkehrsbehinderungen und einen Stau, der sich in Richtung Schönefelder Kreuz aufbaute.