Am 13.12.2017, gegen 21:10 Uhr, bemerkten Bundespolizisten in der Puschkinallee einen Volvo XC 60 mit Osnabrücker Kennzeichen im Straßengraben. Der 50 Jahre alte Mann, den die Beamten am Fahrzeug stellen konnten, gab sich mal als Fahrer und Halter zu erkennen, dann leugnete er jede Teilhabe an dem Auto ab. Da es sich bei dem SUV offensichtlich um einen Firmenwagen handelte, fackelten die Polizisten nicht lange und zogen über dessen Inhaber entsprechende Erkenntnisse ein. Von dort kam die Kunde, dass der angetroffene Mann dort nicht bekannt sei und es sich tatsächlich um ein Fahrzeug der Firma handelte.
Wie sich herausstellte, war der mutmaßliche Fahrer erheblich alkoholisiert gewesen. Immerhin 1,7 Promille zeigte ein entsprechender Test an. Im Wageninneren entdeckten die Uniformierten auch noch Betäubungsmittel in nicht geringen Mengen. Und zum schlechten Ende hatte der deutsche Staatsbürger noch nicht einmal eine Fahrerlaubnis. Er ist vorläufig festgenommen und das Auto sichergestellt. Jetzt wird zu den genauen Umständen der Fahrt ermittelt.
