Weil ein 21-jähriger Mann in der Silvesternacht seine Böller wohl zu nahe an einen Pkw geworfen hatte, entwickelte sich ein verbaler Streit zwischen ihm und einem 30-Jährigen. Im Zuge dessen soll der 21-Jährige dann mit einer Schreckschusspistole gegen den Kopf des 30-jährigen Geschädigten geschlagen haben, wodurch dieser eine Kopfplatzwunde erlitt. Als in weiterer Folge dessen Bruder (28) dem Geschädigten zur Hilfe eilten wollte, wurde dieser vom Beschuldigten ebenfalls mit der Schreckschusspistole ins Gesicht geschlagen. Die beiden Geschädigten wurden am Einsatzort durch Rettungskräfte medizinisch versorgt. Spätere Ermittlungen ergaben, dass der 21-Jährige nicht im Besitz eines kleinen Waffenscheins ist. Nun ermittelt die Kriminalpolizei nicht nur wegen gefährlicher Körperverletzungen, sondern auch wegen dem Verstoß gegen das Waffengesetz.
Dienstag, 01. Januar 2019, 00:30 Uhr