Gegen 10.00 Uhr wurde die Polizei gestern darüber informiert, dass zwischen den Anschlussstellen Kremmen und Fehrbellin in Richtung Hamburg auf der Bundesautobahn 24 mehrere Warnbaken auf dem linken Fahrstreifen liegen. Durch die eingesetzten Beamten wurden die Baken festgestellt und beseitigt. Zudem wiesen sie frische Beschädigungen auf. Weiterhin fanden die Beamten Fahrzeugteile vor Ort. Durch die Polizisten wurden anschließend mehrere umliegende Park- und Rastanlagen geprüft. Auf dem Gelände der Rast- und Tankanlage Linumer-Bruch-Süd wurde in der Folge ein Pkw der Marke Mercedes festgestellt, der ebenfalls frische Unfallspuren vorne links aufwies. Darüber hinaus war das Scheinwerferglas beschädigt. Insgesamt stimmten die Spuren am Fahrzeug mit denen an den Baken überein, sodass sich der Verdacht gegen den 28-jährigen Fahrer erhärtete. Vor Ort verweigerter er die Auskunft. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,17 Promille. In einem Krankenhaus wurde ihm daraufhin eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde sichergestellt und die Weiterfahrt wurde untersagt. Insgesamt entstand geschätzter Sachschaden in Höhe von 5.000 Euro. Der Fahrer kümmerte sich selbständig um die Bergung seines nicht mehr fahrbereiten Wagens.