Für einen Polizeieinsatz hatte ein 28-Jähriger am frühen Morgen des 18. April gesorgt. Der Mann hatte nach ersten Erkenntnissen in einem Wohnhaus in der Schwedter Straße gegen Türen geschlagen und Anwohner mit dem Tode bedroht. Anschließend war er in seine Wohnung am Marktberg zurückgekehrt und hatte dort Sachen aus dem Fenster geworfen. Dabei verfehlte er nur knapp eine Passantin. Polizisten waren dann eingeschritten, um dem Treiben ein Ende zu bereiten und hatten dem Randalierer Handfesseln angelegt. Seine 2,26 Promille in der Atemluft waren dann auch der Grund, ihn in eine Zelle des Polizeireviers zu bringen. Dort konnte er seinen Rausch ausschlafen. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung gegen den Prenzlauer.