Über einen Kurznachrichtendienst ist ein 58-Jähriger am Sonntag von einem Unbekannten angeschrieben worden. Dieser gab sich als Sohn aus und erklärte, sein Handy verloren zu haben und sich deshalb über eine andere Nummer zu melden. Da er ohne sein Handy auch nicht auf sein Online-Banking zugreifen könne, bat er um die Begleichung von Rechnungen im Gesamtwert von über 1.700 Euro. Andernfalls drohe ihm ein Bußgeld. Weil der angebliche Vater jedoch zwischenzeitlich Kontakt mit seinem echten Sohn hatte, wusste er, dass es sich um einen Betrugsversuch handelte und meldete sich bei einer Polizeidienststelle. Den geforderten Betrag überwies er nicht.
Betrugsversuch per Kurznachricht
- Kategorie
- Kriminalität
- Datum
- 09.05.2022
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