Betrug

Forst

Spree-Neiße

Kategorie
Kriminalität
Datum
24.10.2017

Eine Forster Rentnerin bezahlte bereits im späten Frühjahr  angeblich offenstehende Rechnungen aus einem Gewinnspiel. Unter anderem hatte sie über Western Union Geld in die Türkei überwiesen. Nachdem sie nun ein Schreiben vom „BKA“ erhielt, in dem sie aufgefordert wurde, 12.000 Euro zu überweisen, um ein Strafverfahren gegen sie abzuwenden und so einer Verhaftung zu entkommen, wollte sie sogar einen Kredit in einem Geldinstitut aufnehmen. Eine besonders aufmerksame Bankangestellte wurde misstrauisch und empfahl der Seniorin, endlich zur Polizei zu gehen und den Betrug anzuzeigen. Nun ermittelt die Kriminalpolizei.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor dubiosen Schreiben angeblicher Polizeidienststellen oder Staatsanwaltschaften. Lassen Sie sich nicht durch den scheinbar amtlichen Inhalt und den angegebenen Absender dieser Schreiben beeindrucken oder verwirren. Überweisen Sie nie arglos Geld, vor allem nicht auf ausländische Konten. Im Zweifelsfall kontaktieren Sie Ihre örtliche Polizeidienststelle und lassen den Sachverhalt überprüfen.

Nutzen Sie dafür nur die Telefonnummern, die in Telefonbüchern oder auf der Internetseite der Brandenburger Polizei www.polizei.brandenburg.de angegeben sind. Hier können Sie sich im Bereich „Vorbeugen & Schützen“ auch über aktuelle Betrugsphänomene informieren.

Verantwortlich:

Polizeidirektion Süd
Pressestelle

Juri-Gagarin-Straße 16
03046 Cottbus

Telefax: 0355 4937-2002
pressestelle01.pdsued@polizei-internet.brandenburg.de

Telefon: 0355 4937–2020
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