Mitarbeiter eines Kreditinstitutes in der Bahnhofstraße riefen am Dienstag kurz nach 15:00 Uhr die Polizei, da dort eine Kundin einen größeren Geldbetrag abheben wollte, der zur Abwendung eines angeblichen Strafverfahrens dienen sollte. Eine Unbekannte hatte bei der Seniorin angerufen und ihr geschildert, dass die Tochter einen schweren Verkehrsunfall gehabt haben sollte.
Die fingierte „Oberstaatsanwältin Bach“ forderte einen fünfstelligen Betrag für eine Kaution, ließ sich dann aber auf eine niedrige Forderung ein. Zu einer Geldübergabe kam es dank des umsichtigen Handelns der Angestellten nicht. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Betruges.