Ein 32-Jähriger wollte am 15.11.2017 am Geldautomaten Geld abheben. Hier bekam er die Nachricht, dass sein Verfügungsrahmen dazu nicht ausreicht. Bei genaueren Prüfungen stellte er fest, dass sein Konto bei einem Bezahldienst mit über Tausend Euro belastet war und der Bezahldienst seinerseits das Geld vom regulären Konto des Geschädigten eingezogen hatte.
Eine Überprüfung bei dem Bezahldienst ergab dann, dass offenbar ein Berliner über eine Internetseite eingekauft hatte und dabei die Daten den 32-Jährigen genutzt wurden. Wie der Käufer an die Daten des Geschädigten gekommen ist, kann dieser sich nicht erklären. Deshalb ermittelt die Kripo jetzt wegen des Verdachts des Betruges.