Eine E-Mail ihres vermeintlichen Vorgesetzten hat eine 61-Jährige bereits am 27.11. erhalten und ist dadurch auf eine Betrugsmasche hereingefallen. Die Wittstockerin erhielt die E-Mail während ihrer Arbeit, als Absender erkannte sie ihren Chef und zweifelte daher nicht am Inhalt. Der Verfasser der Nachricht forderte von der Angestellten, dass sie zehn Gutscheinkarten eines Online-Versandhandels von jeweils 100 Euro erwerben und die Codes dann übermitteln solle. Die Ausgaben hätte sie am Abend von ihrem Chef zurücküberwiesen bekommen sollen. Da die 61-Jährige keinen Zahlungseingang auf ihrem Konto vernahm, kontaktierte sie den Kundendienst der Versandfirma, welcher mitteilte, dass die Gutscheine bereits eingelöst worden sind. Wegen Betruges erstattete die Ostprignitz-Ruppinerin daraufhin Anzeige bei der Polizei.
Betrug per E-Mail begangen
- Kategorie
- Kriminalität
- Betrug
- Internet
- Straftaten
- Datum
- 29.11.2024
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