Ein 72-jähriger Mann aus Rheinsberg wurde beim Versuch, eine Büchersammlung zu verkaufen, um 10.000 Euro betrogen. Der Mann registrierte sich auf einer Internetplattform, woraufhin sich zwei unbekannte Personen beim ihm meldeten und Kaufinteresse zeigten. Zur Abwicklung des Verkaufs sollte der Rheinsberger eine Kaution in Höhe von 60.000 Euro hinterlegen. Der Mann konnte zunächst nur 10.000 Euro anzahlen, der Rest sollte anderweitig bereitgestellt werden. Da die Mitarbeiter im Laufe der Kaufabwicklung nicht mehr erreichbar waren und der vermeintliche Käufer andere Summen benannte, kamen dem 72-Jährigen Zweifel. Eine Nachfrage bei der entsprechenden Plattform ergab, dass die Personen, mit denen der Mann Kontakt hatte, nicht dort beschäftigt sind. Der Betrug flog somit auf.
Betrug beim Bücherverkauf
- Kategorie
- Kriminalität
- Betrug
- Datum
- 17.01.2023
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