Am 15.04.2024 wandten sich gleich zwei Frauen an die Polizei, nachdem sie feststellen mussten, Betrügern aufgesessen zu sein.
In einem Fall hatte ein angeblicher Sparkassenmitarbeiter bei der später Geschädigten angerufen und ihr erklärt, dass sie ihre Push-TAN aktualisieren müsse und sich dazu zu legitimieren habe. Kartennummer, Geburtstag und andere persönliche Daten wurden abgefragt und schließlich erhielt die Frau eine E-Mail. Diese enthielt einen Link, den sie öffnen und den Vorgang anschließend per Push-TAN bestätigen sollte. Die Frau tat auch wie ihr geheißen.
Später bemerkte sie jedoch, dass von ihrem Konto ein vierstelliger Geldbetrag abgebucht worden war.
Im zweiten Fall traf es eine Frau, die über ein Online-Verkaufsportal Gegenstände angeboten hatte und daraufhin von einem potentiellen Käufer kontaktiert wurde. Der sandte ihr einen Link, den sie anklicken und ihre Bankdaten eintragen sollte. Im weiteren Verlauf bekam sie dann mit, dass mitnichten Geld auf ihrem Konto eingegangen war, sondern vielmehr ein höherer dreistelliger Betrag abgebucht wurde.
Kriminalisten der Inspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder) versuchen nun herauszubekommen, wer sich derart an den beiden Geschädigten bereicherte.