Am Dienstagmittag wurde bei der Polizei in Senftenberg eine Betrugsstraftat zur Anzeige gebracht. Einen Tag zuvor führte ein 64-jähriger Senftenberger ein Telefonat mit einem angeblichen Mitarbeiter von Microsoft, der ihn suggerierte, dass sein Computer mit einem Virus infiziert wäre. Nur mit Hilfe des Anrufers könnte der Computer in kürzester Zeit vom Virus befreit werden. Nachdem der Zugriff auf den Computer erfolgte und mehrere Onlineseiten besucht wurden, stellte der Geschädigte das Fehlen von Bargeld auf seinem Bankkonto fest.
Dazu nochmals folgende Hinweise der Polizei:
Geben Sie niemals gegenüber fremden Personen persönliche Daten und Vermögensstände preis. Seien Sie skeptisch und wachsam. Lassen Sie sich am Telefon niemals zu Fragen zu Ihrer finanziellen Situation und zu Ihren Kontodaten ein. Im Zweifelsfall kontaktieren sie die örtlich zuständige Polizei. Kontakttelefonnummern und Hinweise zum Schutz vor aktuellen Betrugsmaschen finden Sie auf der Internetseite der Brandenburger Polizei unter www.polizei.brandenburg.de