Betrogen

Karstädt

Prignitz

Kategorie
Kriminalität
Datum
06.11.2018

Im Internet bot ein 39-Jähriger sein Kawasaki-Motorrad zum Kauf auf zwei verschiedenen Internetseiten an. Er erhielt ein Kaufangebot von einer Frau, die angab, das Krad in die USA bringen wollte. Die Kaufsumme hätte sie bei einer Bank hinterlegt. Ein Mitarbeiter dieser Bank meldete sich kurze Zeit später auch bei dem 39-Jährigen und bestätigte den Zahlungseingang. Die Summe würde freigegeben, sobald er die Kosten für den Transport (Versicherung und Zollgebühren) in Höhe von insgesamt etwa 3.200 Euro beglichen hätte. Das Geld solle er zu einer Bank in Irland überweisen. Da einer der Beträge nicht gebucht werden konnte, nahm der 39-Jährige Kontakt zur Bank auf, die ihm nun eine neue Bankadresse in Irland nannte. Darüber wurde der Mann stutzig und musste letztlich feststellen, dass er offenbar betrogen wurde. Er versuchte die Summe zurück zu buchen. Die war jedoch bereits in die Ukraine ausgezahlt worden. Ihm entstand ca. 1.800 Euro Sachschaden. Gestern erstattete er Strafanzeige wegen Betruges in der Polizeidienststelle.

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