Ein 40-jähriger Fehrbelliner wollte über eine Verkaufsplattform einen Fahrrad-Heimtrainer erwerben und klärte mit dem Verkäufer die Modalitäten. Um die Personalie des Verkäufers zu verifizieren, ließ sich der Ruppiner Bilder des Personalausweises übersenden. Auch schickte der Verkäufer ein Bild seines vermeintlichen Polizeidienstausweises, um seine Authentizität zu untermauern. Daraufhin überwies der 40-Jährige am 21.07. den Kaufpreis in Höhe von 280 Euro. Kurz darauf erhielt er eine Nachricht des Verkaufsportals, weil das Profil des vermeintlichen Polizisten offenbar mit falschen Angaben hinterlegt worden war. Der 40-Jährige entschied sich gestern eine Anzeige in der Inspektion zu erstatten. In Rücksprache mit der Dienststelle des Beamten wurde bekannt, dass bislang Unbekannte die Daten schon mehrfach für ähnliche Betrugsmaschen genutzt hatten. Unter anderem wegen Betruges und Amtsanmaßung ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Beim Kauf betrogen
- Kategorie
- Kriminalität
- Betrug
- Schadensfall
- Straftaten
- Datum
- 26.07.2022
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