Die Polizei wurde am Montag kurz vor 14:30 Uhr zum Bahnübergang Hainmühlenweg gerufen, da dort kurz zuvor ein Triebwagenzug mit einer zunächst unbekannten Person zusammengestoßen war, die dabei tödliche Verletzungen davontrug. Bisherigen Erkenntnissen zufolge war ein 55-jähriger Mann unvermittelt ins Gleisbett getreten, so dass der Zugführer die Kollision trotz sofortiger Notbremsung nicht mehr verhindern konnte.
Im Ergebnis der umgehend eingeleiteten Ermittlungen kann eine Einwirkung Dritter am Tod des Mannes ausgeschlossen werden, vielmehr ist von einem Suizid auszugehen.
Fahrgäste befanden sich zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes nicht im Zug, der Triebwagenführer und sein Beifahrer blieben äußerlich unverletzt. Der Bahnverkehr, der zur Absicherung der polizeilichen Maßnahmen gestoppt worden war, wurde 18:00 Uhr wieder frei gegeben.