Ein bereits polizeilich bekannter 40-jähriger Tschetschene wollte sich gemeinsam mit seiner Ehefrau am 28.07. gegen 12.30 Uhr zwei Fahrräder am Tourismusbüro ausleihen. Ihm wurden zwei Fahrräder übergeben und er wollte auf diesen zwei mitgebrachte Kinderfahrräder verstauen bzw. festbinden.

Da die geliehenen Fahrräder beschädigt bzw. dabei verkratzt worden wären, wurde ihm dies durch die Tourismusmitarbeiter untersagt und das Leihgeschäft zurück abgewickelt. Dadurch geriet der Beschuldigte in Rage und zückte ein Messer, mit welchem er dann vor den Mitarbeitern „herumfuchtelte“.

Dann entfernte er sich und konnte aber durch die verständigten Polizeibeamten im Nahbereich festgestellt werden. Er wurde zur Identifizierung zum Revier gebracht und dort vernommen und belehrt. Das relevante Messer wurde bei ihm sichergestellt. Er bestritt die Tat und gab an, dass er gedacht hätte, dass er die Fahrräder für die Leihgebühr von zehn Euro „gekauft“ hätte.