Ein Sucheinsatz mit Drohnen und Fährtenspürhunden war am späten Donnerstagabend die Folge eines Verkehrsunfalls, über den die Polizei kurz vor 23:00 Uhr informiert wurde. Zwischen Waltersdorf und der Berliner Landesgrenze war ein PKW BMW von der Straße abgekommen und frontal in der Sandböschung gelandet.
Da sich der Fahrer vom Auto entfernt hatte und der Verdacht schwerer Verletzungen zu klären war, wurde die Fahndung nach ihm eingeleitet. Erschwerend kam hinzu, dass die Unfallstelle in unmittelbarer Nähe einer Bahnlinie liegt, so dass durch die Bundespolizei eine Warnmeldung an alle Triebfahrzeugführer erging, bis 01:00 Uhr am Freitagmorgen nur noch auf Sicht zu fahren. Die unmittelbare Suche führte nicht zum Erfolg, aber im Rahmen der Ermittlungen konnte ein 27-jähriger Berliner als mutmaßlicher Fahrer identifiziert werden.
Da sich die Bergung des Autos aus der ungünstigen Lage und mit etwa 30.000 Euro Sachschaden aufwändig gestaltete, konnte erst um 10:00 Uhr am Freitagvormittag die Verkehrswarnmeldung aufgehoben werden.