Am Nachmittag des 03.04.2023 meldeten sich mehrere Verkehrsteilnehmer von der BAB 10 bei der Polizei, um mitzuteilen, dass zwischen dem Autobahndreieck Spreeau und der Anschlussstelle Rüdersdorf ein LKW in Schlangenlinien unterwegs sei. Später prallte der LKW kurz vor Rüdersdorf auch noch gegen die rechte Schutzplanke. Trotzdem wollte der Brummifahrer seinen Weg fortsetzen. Da stellte sich ihm ein anderer LKW in den Weg und verhinderte so die Flucht vom Ort des Geschehens. Die mittlerweile eingetroffenen Polizisten nahmen sich des 34-Jährigen an, der einen Atemalkoholtest strikt verweigerte. Nun sollte eine Blutprobenentnahme erfolgen. Doch verweigerte der Delinquent auch die Mitfahrt zu einem Arzt. Letztlich musste er mit einfacher körperlicher Gewalt gebändigt und in Handfesseln gelegt werden. Anschließend nahm man ihm die Fahrzeugschlüssel ab und verständigte die Spedition zum Entsenden eines Ersatzfahrers. Der widerständige Herr hat nun juristische Konsequenzen zu erwarten.