Am 20.03.2024 wandte sich ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer gegen 18:30 Uhr an die Polizei, um mitzuteilen, dass sich vor ihm ein Ford befände, dessen Fahrer offensichtlich berauscht sei. Schlangenlinien kündeten jedenfalls davon. Eine Streifenwagenbesatzung nahm sich der Sache an und zog den Ford dann auf der B1 hinter Heidekrug aus dem Verkehr. Alkoholgeruch ließ die Beamten schnell ahnen, dass hier einiges im Argen lag. Tatsächlich hatte der 23-Jährige einen Atemalkoholwert von 3,45(!) Promille aufzuweisen. Die Fahrt war damit nicht nur für diesen Tag beendet. Seinen Führerschein ist der Berliner nämlich erst einmal los. Die Polizisten nahmen ihm das Dokument noch an Ort und Stelle ab. Dann ging es nach Strausberg ins Krankenhaus, wo ihm eine Blutprobe abgenommen wurde. Jetzt läuft ein Ermittlungsverfahren mit dem Vorwurf der Trunkenheit im Straßenverkehr.
Der Dank der Polizei geht an den Zeugen, dessen Eingreifen womöglich Schlimmeres zu verhindern half!