Rettungsdienste, Feuerwehr und Polizei wurden am Freitag kurz nach 14:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 13 gerufen. In Fahrtrichtung Dresden, zwischen Schwarzheide und Ruhland, war es zum Stau gekommen. Die Fahrer eines Klein-LKW und eines Wohnmobils kamen am Stauende rechtzeitig zum Stillstand, ein nachfolgender PKW TOYOTA stand nach einer Gefahrenbremsung neben den beiden anderen auf dem Standstreifen.
Der Fahrer eines VOLVO-Sattelzuges war bisherigen Aussagen zufolge ungebremst in die drei Fahrzeuge geprallt und hatte den Transporter durch den Wildzaun in die Böschung geschoben. Mehrere Beteiligte hatten leichte Verletzungen erlitten, lehnten aber eine medizinische Versorgung ab. Zwei Frauen im Alter von 61 Jahren wurden ambulant im Krankenhaus versorgt, konnten die Klinik aber am Abend wieder verlassen.
Einer ersten Schätzung zufolge wurde der Gesamtschaden mit rund 120.000 Euro angegeben. Auf Grund der Arbeiten durch die Feuerwehr, der Rettung und des Bergungsunternehmens wurde die Richtungsfahrbahn Dresden für dreieinhalb Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde an der Ausfahrt Schwarzheide abgeleitet.