Nach bisherigen Erkenntnissen, fuhr am Dienstagvormittag der 39-jährige Fahrer eines polnischen Sattelzuges aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vor ihm verkehrsbedingt haltenden LKW auf und schob diesen dann in weiterer Folge auf vier weitere Fahrzeuge auf. Die Trümmer der beteiligten Fahrzeuge verteilten sich dabei über die gesamte Richtungsfahrbahn in Richtung Magdeburg, so dass sie komplett für den Verkehr gesperrt werden musste. Durch die Kollision wurde der Fahrer, des auffahrenden Lkw schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt, dass er mit einem Rettungshubschrauber in ein Berliner Krankenhaus geflogen werden musste. Der Fahrer des aufgefahrenden Lkw wurde dagegen leichtverletzt in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Aus diesem konnte er nach ambulanter Behandlung bereits wieder entlassen werden.
Weil die Fahrbahn in Richtung Magdeburg für den Verkehr voll gesperrt wurde, wurde der Verkehr an der Anschlussstelle Rangsdorf abgeleitet. Dadurch kam es auf der Bundesautobahn 10 zu nicht unerheblichen Verkehrsbehinderungen und Stau auf mehreren Kilometern Länge. Wegen den noch andauernden Aufräum- und Bergungsarbeiten ist die Autobahn in Richtung Magdeburg derzeit immer noch voll gesperrt. Die Absperrmaßnahmen wurden komplett an die Autobahnmeisterei übergeben. Stand: 07.08.2018, 13:30 Uhr