Eine 65-jährige Frau aus einem Ortsteil erhielt gestern gegen 16.00 Uhr über einen Messenger-Dienst mehrere Nachrichten ihres vermeintlichen Sohns. Dieser schilderte, dass sein Mobiltelefon defekt sei und er daher eine neue Telefonnummer hätte. Auch kann er auf dem neuen Gerät nicht alle Apps nutzen und bat die 65-Jährige um Hilfe. Der Bitte, eine Überweisung in Höhe von 1.980 Euro in seinem Auftrag zu veranlassen, kam die Rheinsbergerin nach. Eine zweite Transaktion in Höhe von 1.730 Euro wies sie ebenfalls an. Bei einer erneuten Forderung wurde sie misstrauisch und zeigte den Betrug bei der Polizei an. Auch ihre Bank informierte sie umgehend über die Masche.
Auf Masche reingefallen
- Kategorie
- Kriminalität
- Betrug
- Schadensfall
- Straftaten
- Datum
- 19.07.2022
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