Eine 72-jährige Frau aus Senftenberg lernte bereits im Sommer über das Internet einen angeblichen „Dennis Bernhard aus England“ kennen. Im Laufe der Zeit erschlich sich der Betrüger das Vertrauen der Seniorin und suggerierte schlussendlich eine finanzielle Notlage, da er wohl in einem Gefängnis in Thailand inhaftiert wäre. Die Geschädigte überwies daraufhin mehrere tausend Euro auf ein thailändisches Bankkonto, obwohl sie den Mann nie persönlich getroffen hatte.
Aus diesem Anlass einige wichtige Hinweise der Polizei:
Geben Sie Fremden nie Auskünfte über Ihre persönlichen Lebensumstände. Seien Sie bei Telefonanrufen und im Internet besonders misstrauisch. Lassen Sie sich nicht durch Gerede beeindrucken oder verwirren. Prüfen Sie genau, auf welche Personen Sie sich einlassen und wem Sie vertrauen. Überweisen sie niemals Geldbeträge an Personen, die Ihnen nicht persönlich bekannt sind. Ziehen Sie im Zweifel Verwandte und Freunde hinzu oder informieren die Polizei.