In der Karl-Liebknecht-Straße werden derzeit Pflaster-Arbeiten durchgeführt.
Hierzu wurde gestern Vormittag mit einer an einem Bagger befestigten Abziehbohle der Sandboden gerade abgezogen. Als dies fertig war, sollte ein 33-jähriger polnischer Bauarbeiter die Bohle vom Bagger abkoppeln. Als dieser Bauarbeiter dem 58-jährigen Baggerfahrer ein Handzeichen gab, ging dieser davon aus, dass das Abkoppeln erfolgt war und er schwenkte das Baufahrzeug. Hierbei wurde die Bohle jedoch mit bewegt und das Sprunggelenk des 33-Jährigen zwischen Bohle und Bordstein eingeklemmt und gequetscht. Der 33-Jährige wurde mit Verdacht auf mehrfache Knochenbrüche ins Ruppiner Klinikum geflogen und dort behandelt. Das „Amt für Arbeitsschutz (sowie Verbraucherschutz und Gesundheit“) wurde informiert und der zuständige Mitarbeiter der Firma ebenfalls. Zudem wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung eingeleitet.