Am 14. April erstatteten neun Personen Anzeige, weil sich falsche Polizisten telefonisch bei ihnen gemeldet haben und von angeblich festgenommenen Tätern berichtet haben. Diese Festgenommenen hätten Notizen bei sich gehabt, aus denen die Namen der angerufenen Personen hervorgingen. In den Nachmittag- und Abendstunden des 14. April wollten die falschen Polizisten wissen, wo die angerufenen Personen ihre Ersparnisse und Wertgegenstände aufbewahren, um Sicherheitshinweise geben zu wollen. Doch an dieser Stelle des Telefonats war für die Angerufenen das Gespräch zu Ende.

Die betrügerischen Anrufe gingen in Strausberg (2x), in Neuenhagen b. Berlin (3x), in Waldsieversdorf (2x), in Fredersdorf (1x) und in Buckow (1x) ein.

Hinweis der Polizei: 

Hinter den falschen Polizisten/Kriminalbeamten stecken Betrüger, die falsche Geschichten erzählen, um herauszufinden, ob die angerufenen Personen Ersparnisse, Münzen, Antiquitäten oder wertvollen Schmuck zuhause aufbewahren.

Geben sie keine Auskünfte zu ihrem finanziellen Hintergrund. Das geht niemanden etwas an!