Auf dem Weg nach Hohenstücken sprach ein Mitarbeiter (zw. 40–50 Jahre alt) der Brandenburger Verkehrsbetriebe am Montagnachmittag in der Straßenbahn 6 einen Mann (zw. 20–30 Jahre alt) an, weil dieser nicht die vorgeschriebene Maske trug. Da der Mann dafür weder ein hinreichendes Attest vorweisen, noch die Maske aufsetzen wollte, sollte er als Konsequenz aus dem öffentlichen Verkehrsmittel aussteigen. Im Verlauf dieses Gespräches wurde der Mitarbeiter dann von weiteren Fahrgästen verbal beschimpft, was der Kontrollierte dann nutzte, um dem Mitarbeiter unvermittelt eine Bierflasche auf den Hinterkopf zu schlagen, wodurch dieser verletzt wurde. Rettungskräfte kümmerten sich kurz darauf um den Verletzten. Ein nicht im Dienst befindlicher Polizeibeamter wurde Zeuge der Auseinandersetzung, versetzte sich kurzfristig in den Dienst und unterstütze bei der Bewältigung der Situation. Er fixierte den Angreifer bis zum Eintreffen weitere Polizeieinsatzkräfte. Hierbei wurde die Kleidung des Beamten beschädigt. Nun ermittelt die Kriminalpolizei wegen gefährlicher Körperverletzung.