Eine 85-Jährige aus Neustadt hatte in ihrem Briefkasten ein Schreiben, welches angeblich von der Staatsanwaltschaft Berlin kam. Hier wurde ihr eine Ersatzfreiheitsstrafe angedroht. Diese Strafe könnte sie mit einer Zahlung von mehreren Tausend Euro abwenden. Dazu solle sie sich mit dem angegebenen Sachbearbeiter in Verbindung setzen. Da das Schreiben den Anschein erweckte, dass es sich hierbei um einen Betrug handelt, recherchierten die Angehörigen der Frau dazu im Internet. Hier stellte sich heraus, dass genau dieses Schreiben eine Betrugsmasche ist. Die Geschädigten erhalten eine ausländische Bankverbindung, wenn sie sich mit dem genannten Sachbearbeiter telefonisch in Verbindung setzen.